Im Jahr 2015 wurde das Gebiet Lichtenrade Bahnhofstraße durch einen Senatsbeschluss in das Städtebauförderprogramm Aktive Zentren aufgenommen. Grundlage dafür ist das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), welches 2015 vom Planungsbüro die raumplaner gemeinsam mit zahlreichen lokalen Akteur_innen erarbeitet wurde. Die Kurzfassung des Konzeptes aus 2015 ist hier als Download zugänglich. Im Jahr 2020 fand eine administrative Neustrukturierung der Städtebauförderprogramme statt. Mit dem Zusammenschluss der Aktiven Zentren und des städtebaulichen Denkmalschutzes entstand das Förderprogramm Lebendige Zentren. Das Fördergebiet in Lichtenrade bleibt jedoch als „Aktives Zentrum Lichtenrade Bahnhofstraße“ bestehen. Zudem wurde das ISEK fortgeschrieben: Gemeinsam mit den Lichtenrader Bürgerinnen und Bürgern wurden die bisher umgesetzten Maßnahmen evaluiert und neue Maßnahmen erarbeitet. Die Kurzfassung des aktuellen ISEK finden Sie hier zum Download.
Ziel ist es, das Fördergebiet als Stadtteilzentrum durch Impulse zur wirtschaftlichen und stadtstrukturellen Stärkung zu sichern und weiter zu entwickeln. Dies geschieht z.B. durch Maßnahmen zur Qualifizierung der Verkehrsräume, zur Steigerung der Lebensqualität, zur Absicherung des Zugangs zu Bildung, der Weiterentwicklung des Gewerbestandortes und der Schaffung attraktiver öffentlicher Räume. Die Ziele des Programms werden gemeinsam mit den Bewohner_innen, Gewerbetreibenden, Eigentümer_innen und weiteren Akteur_innen vor Ort umgesetzt.
Weitere Informationen zum Fördergebiet Lichtenrade Bahnhofstraße finden Sie auch auf den Seiten des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg. Auf den Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen können Sie sich über das Förderprogramm in Berlin informieren.